Sie suchen nach einem Hundepool, einer Kühlmatte, einer Trinkflasche oder einer leichten Sommernahrung für Ihren Vierbeiner? Die Experten in Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt beraten Sie gern zur passenden Ausstattung für heiße Tage.
Woran erkenne ich, dass meinem Hund zu warm ist?
Grundsätzlich sind alle Hunde hitzeempfindlich. Hunderassen mit einem langen Fell und dichter Unterwolle haben es im Sommer allerdings besonders schwer. Hunde können nicht schwitzen: Sie haben an ihrem Körper keine Schweißdrüsen, allein an den Pfotenballen befinden sich davon einige wenige. Abkühlung können sich Hunde nur über das Hecheln verschaffen. Dazu erhöhen sie ihre Atemfrequenz auf bis zu 400 Atemzüge pro Minute und verschaffen sich so eine Kühlung über Zunge, Lefzen und Lippen. Trotzdem können sie allzu hohe Temperaturen selbst nur schwer ausgleichen: Sie benötigen einen Platz, an dem sie sich abkühlen können.
6 Tipps, mit denen Sie Ihren Hund abkühlen können
Die meisten Hunde versuchen, sich bei hohen Temperaturen selbst Abkühlung zu verschaffen: Sie reduzieren ihre Bewegung und suchen kühle Ruheplätze auf. Besonders gut gefällt es ihnen auf kalten Fliesen im Haus oder an schattigen Orten im Garten. Sie selbst können aber auch einiges tun, um Ihrem Hund die Sommerhitze erträglich zu machen.
Symptome eines Hitzschlags
Können Hunde ihre Körpertemperatur durch das Hecheln nicht mehr ausreichend regulieren, können eine Überhitzung und in der Folge ein Hitzschlag auftreten. Dieser kann für Hunde lebensgefährlich sein. Anzeichen einer Überhitzung sind
- sehr starkes, anhaltendes Hecheln eine weit herausgestreckte Zunge
- ein überstreckter Hals
- offensichtliche Unruhe und die Suche nach einem kühleren Ort
Symptome für einen Hitzschlag sind:
- erhöhte Körpertemperatur (über 40 Grad)
- schnelle und flache Atmung
- rasender Herzschlag und ein beschleunigter Puls
- eventuell Erbrechen oder Durchfall
- starker Speichelfluss
- starke Rötung der Schleimhäute und der Zunge
- Gleichgewichtsstörungen und Schwindel
- Zittern, Taumeln, teilweise auch Krämpfe
Sobald Sie eines oder sogar mehrere dieser Anzeichen feststellen, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Erste Hilfe bei Hitzschlag
Haben Sie den Verdacht auf einen Hitzschlag bei Ihrem Hund, bringen Sie ihn umgehend an einen kühlen, schattigen Ort. Wickeln Sie angefeuchtete Tücher um die Pfoten und Waden des Hundes, legen Sie ein nasses Handtuch auf den Hundekörper. Auf keinen Fall sollten Sie Ihren Hund komplett in Tücher einwickeln, da dieser seine Körpertemperatur dann nicht mehr selbst regulieren kann. Suchen Sie unbedingt einen Tierarzt auf. Wird ein Hitzschlag nicht behandelt, kann dieser zu einem Kreislaufkollaps und im schlimmsten Fall zum Tod des Hundes führen.