09.02.2023Lesedauer: 2 Min.

Tipps für die Hundewiese

Super Wetter? Dann nichts wie raus an die frische Luft. Auf der Hundewiese ist immer etwas los: Hier werden Kontakte geknüpft, das Sozialverhalten gefördert und mit Artgenossen ordentlich getobt. Damit der Ausflug auf den Hundespielplatz friedlich verläuft, sollten Mensch und Tier ein paar Regeln beachten.

Do's und Don'ts

Angekommen beim Freigelände gibt es meist kaum noch ein Halten. Trotzdem sollten wir unsere Hunde nicht unbedingt sofort von der Leine lassen. Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner eine Eingewöhnungszeit auf dem Gelände. Sich erst einmal umschauen zu können, ohne gleich in Kontakt mit anderen Hunden treten zu müssen, ist für die meisten Tiere einfacher. Gerade unsichere oder ängstliche Fellnasen sollten diese Chance bekommen.

Leinen los!

Im Allgemeinen gibt es auf speziell aufgewiesenen Hundewiesen keine Leinenpflicht - die Hunde sollen sich ja austoben können. Trotzdem hat jeder Hundehalter gewisse Pflichten, denn jeder Zweibeiner ist für seinen Liebling verantwortlich. Ganz wichtig ist, dass Sie Ihr Tier ständig im Blick behalten und darauf achten, dass Ihr Vierbeiner keine anderen Hunde belästigt oder anpöbelt. Zu den Aufgaben des Halters gehören zudem die Unterbrechung bei Fehlverhalten und der Schutz des Hundes, falls es Streit gibt.

Kommunikation ist alles

Da auf dem Freilaufgelände alle Vierbeiner von der Leine gelassen werden und frei herumlaufen dürfen, ist es besonders wichtig, das Verhalten und die Kommunikation der Hunde untereinander ständig zu beobachten und auch richtig zu deuten. Gerade für Neulinge auf der Hundewiese empfiehlt sich daher zunächst der Besuch beaufsichtigter Spielgruppen. Hier profitieren Hund und Halter vom Wissen des Hundetrainers, lernen die Kommunikation der Vierbeiner untereinander zu deuten und bekommen Anleitung zum richtigen Verhalten.

Falls es doch einmal Streit zwischen den Fellnasen gibt...

Streithähne müssen auf jeden Fall sofort getrennt und ein weiteres Aufeinandertreffen gut überdacht werden. Falls es zu Verletzungen gekommen ist, sollten unbedingt die Adressen ausgetauscht werden, damit eventuell anfallende Tierarztkosten später der Versicherung gemeldet werden können. Diskussionen darüber, welcher Hund Schuld am Vorfall hat, helfen meist keinem: Mit Respekt und kühlem Kopf lassen sich solch unschöne Zwischenfälle wesentlich besser aus der Welt schaffen.