Welpe_frisst_aus_einer_Schale
07.09.2021Lesedauer: 4 Min.

Welpenfutter

Artgerechte Ernährung für Junghunde

Speisen, schlafen, spielen: Die ersten Tage und Wochen im Leben eines Welpen legen den Grundstein für ein gesundes und langes Hundeleben.

Die erste Zeit verbringt der Welpe noch bei Mama

Im Idealfall ernährt in der ersten Lebensphase allein die Hundemutter ihren Nachwuchs. Sie säugt, wärmt und pflegt die Kleinen, die ohne ihre Mama völlig hilflos wären. Die Muttermilch ist besonders nahrhaft und versorgt die Hundewelpen mit allen Nährstoffen, die diese für ein gesundes Wachstum brauchen. Ab Woche drei bis vier bekommen Welpen in der Regel zusätzlich zur Muttermilch Nassfutter, das speziell auf die Kleinen abgestimmt ist.


Kleine Hunde – große Ansprüche an das Futter

In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt erhalten Sie fachkundige und individuelle Beratung zur Ernährung Ihres kleinen Lieblings. Wir geben Ihnen Tipps für die Welpenfütterung und helfen Ihnen bei der richtigen Wahl des für Ihren Liebling passenden Futters. In unserer großen Auswahl an Welpenfutter ist mit Sicherheit auch für Ihren Welpen das richtige dabei. Profitieren Sie von unserem Know-how und unserem großen Sortiment für Hundebedarf und Hundezubehör!

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Ein Welpe zieht ein: Die Ernährung von Welpen und Junghunden

Die Freude ist groß – endlich darf Ihr Welpe bei Ihnen einziehen. Nun stellen sich vielen Hundehaltern einige wichtige Fragen: Wie häufig muss ein Welpe gefüttert werden, was unterscheidet spezielles Welpenfutter von einem Futter für erwachsene Hunde und welche Rolle spielt auch die Rasse des Welpen bei der Ernährung? Idealerweise übernehmen Sie erst einmal die Fütterungsgewohnheiten und auch das bisher vom Züchter gewohnte Futter, damit dem vierbeinigen Familienzuwachs eine Umstellung seiner Ernährung nicht auf den Magen schlägt.


Darauf sollten Sie bei der Auswahl des Welpenfutters achten

Qualitativ hochwertiges Welpenfutter enthält leichtverdauliche Zutaten wie Geflügel und Reis, da die Verdauung von Junghunden noch nicht so robust wie bei erwachsenen Hunden ist. Der Proteingehalt ist höher als bei Adultfutter, da der wachsende Hund einen erhöhten Proteinbedarf für die Gewebebildung, z.B. bei Muskeln und Organen, hat. Tierische Proteine liefern die besonders wichtigen essenziellen Aminosäuren, weshalb das Futter mehr tierische als pflanzliche Bestandteile enthalten sollte.


Jede Rasse stellt individuelle Ansprüche an ihre Welpennahrung

Bei kleinen und großen Hunden ist es wichtig, dass das Welpenfutter auf die Hunderasse und damit auf die Körpergröße abgestimmt ist. Kleine Hunderassen (bis zu 30 cm Widerristhöhe) haben eine komplett andere Wachstumskurve als große Rassen (ab etwa 50 cm Widerristhöhe): So ist ein Chihuahua mit sechs Monaten bereits fast ausgewachsen und damit deutlich schneller „groß“ als eine Deutsche Dogge, die erst mit 15 bis 18 Monaten ihr erwartetes Endgewicht und ihre Endgröße erreicht hat.


Wieso das richtige Futter so wichtig ist

Die Geschwindigkeit, in der ein Welpe wächst, wird durch seine Ernährung maßgeblich beeinflusst. Wird ein Junghund mit einem Futter ernährt, das zu energiereich für sein Lebensalter ist oder bekommt er zu viel Futter, kann er zu schnell wachsen und damit auch seine Endgröße zu früh erreichen. Da sein Skelett aber noch nicht ausreichend mineralisiert und somit stabilisiert ist, können die Knochen nachhaltigen Schaden vom für sein Lebensalter zu hohem Gewicht davontragen. Die richtige Futterzusammensetzung sowie die Fütterungsmenge sollten mit dem Tierarzt abgestimmt werden.


Die passende Menge an Welpenfutter

Neben dem richtigen Futter ist auch die Futtermenge entscheidend für das gesunde Wachstum eines jungen Hundes, damit der heranwachsende Vierbeiner die richtige Menge Energie und Nährstoffe bekommt und die Verdauung nicht überfordert wird. Die Mägen von Hundewelpen haben ein geringes Fassungsvermögen. Daher sollten junge Hunde mehrmals am Tag mit kleinen Portionen gefüttert werden. In den ersten zwei bis drei Monaten sollten vier bis fünf Mahlzeiten gereicht werden. Ab einem Alter von drei Monaten kann das Hundefutter seltener serviert werden - etwa drei bis vier Mal am Tag. Mit sechs Monaten können Sie Ihren Junghund etwa zwei bis drei Mal täglich füttern. Da Hunde Gewohnheitstiere sind, sollte die Fütterung zu festen Zeiten erfolgen. So fördern Sie gleichzeitig das Vertrauen Ihres Hundewelpen.


3 schnelle Tipps für Ihren Welpen

Tipp 1: Auch die Leckerlies zählen!
Tipp 2: Auch an die Hundemutter denken!
Tipp 3: Erstausstattung Ihres Welpen