Körpersprache der Katze bei Angst
Gestresste oder ängstliche Katzen versuchen in vielen Fällen, sich kleiner zu machen. Sie senken ihren Körper ab und suchen sich ein Versteck, in dem sie selbst nicht gut gesehen werden, ihre Umgebung aber im Blick behalten können. Andere Tiere stellen in Stresssituationen die Rückenhaare auf, um größer auszusehen.
Eine ängstliche Katze legt ihre Ohren meist flach an den Kopf an, die Pupillen weiten sich. Durch die vergrößerten Pupillen verbessert sich die Sinneswahrnehmung. Allerdings können geweitete Pupillen auch ein Zeichen von schlechten Lichtverhältnissen sein.
Katzen, die Angst haben, versuchen meist, Augenkontakt zu meiden. Sie senken den Blick oder schauen zur Seite, um nicht als Bedrohung wahrgenommen zu werden. Eine ängstliche Katze sollte auf keinen Fall angestarrt werden - dieses Verhalten kann die Angst einer Katze zusätzlich verstärken.
Sehr enge Pupillen deuten eher auf ein drohendes Verhalten hin. Eine ausgeglichene Katze, die gerade zufrieden in den Tag blickt, schafft es problemlos, ganz philosophisch durch Sie hindurch zu blicken - Ignoranz par excellence.