07.09.2021Lesedauer: 2 Min.

Das richtige Hundegeschirr

Ein Hundegeschirr ist eine tolle Alternative zum Halsband. Voraussetzung, dass es optimal sitzt. Größe und Passform sind die wichtigsten Eigenschaften eines Hundegeschirrs. Schließlich soll der sonst so treue Vierbeiner dem Geschirr nicht ungefragt entschlüpfen und ein drückendes Geschirr kann jede Gassirunde zur Qual werden lassen. Daher ist es besonders wichtig dass die Maße des Hundegeschirrs auf seinen tierischen Träger perfekt abgestimmt sind.

Wichtige Maße


Um ein passgenaues Hundegeschirr auszuwählen, sollten Sie Hals- und Brustumfang Ihres Hundes kennen. Um den Brustumfang zu ermitteln legen Sie ein Maßband um die breiteste Stelle der Brust, hinter die Ellenbogen, und lesen das Ergebnis ab. Notieren Sie sich die Maße und nehmen Sie den Zettel und Ihren vierpfotigen Begleiter mit zu Ihrem Geschirr-Einkauf. Unsere Mitarbeiter in den DAS FUTTERHAUS-Märkten beraten Sie gern.

Der richtige Sitz

Ein klassisches Hundegeschirr besteht meist aus einem Schultergurt, einem Rückenstück und einem Bauchgurt. Viele Modelle lassen sich nach dem Anlegen nachträglich in der Größe anpassen. Beim ersten Anlegen eines Geschirrs sollten Sie sich unbedingt Zeit lassen. Ihr Vierbeiner kennt das ungewohnte Gefühl noch nicht und muss sich erst nach und nach daran gewöhnen. Hier hilft loben, loben, loben und zwischendurch ein Leckerli. Ist das Geschirr angelegt, sollte es weder zu stramm noch zu locker sitzen. Das Rückenstück liegt mittig auf dem Hunderücken auf. Kreuzschnallen und Vorderringe sollten unter dem Brustbein des Hundes sitzen, sodass sie keinen Druck auf das Brustbein ausüben. Der Bauchgurt sollte etwa eine Handbreit hinter den Achsen sitzen und dem Tier genügend Beinfreiheit bieten. Bei kleinen Hunden genügt auch ein geringerer Abstand von etwa ein bis zwei Fingerbreiten.