12.06.2023Lesedauer: 5 Min.

Terrascaping: Einrichten des Terrariums

Das optimale Terrascaping

Ein Terrarium, ein wenig Sand, ein Ast und ein Tier? Terraristik ist viel mehr! Bei der Einrichtung eines Terrariums sind der Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wichtigste Voraussetzung: Die Wohlfühloase für Frosch, Bartagame und Co. muss artgerecht und mit der richtigen Technik ausgestattet sein, damit sich seine Bewohner darin wie zuhause fühlen.

Welche Ausstattung gehört in ein Terrarium?

Ein Terrarium ist ein künstlicher Lebensraum, der die natürlichen Lebensbedingungen seiner Bewohner so gut wie möglich nachbildet. Besonders wichtig ist die richtige Technik, dazu gehören unter anderem Belüftung und Temperaturregelung. In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt erhalten Sie neben der richtigen Ausstattung Ihres Terrariums auch eine individuelle Beratung zur Pflege Ihrer Terrarientiere.

Zur Marktsuche

Checkliste für eine ideale Terrarien-Einrichtung

  • Bodengrund
  • Lebende oder künstliche Pflanzen
  • Höhlen & Verstecke
  • Wetbox
  • Steine & Holz
  • Klettermöglichkeiten
  • Artikel zur dreidimensionale Gestaltung
  • Hygro- & Thermometer
  • Grundausleuchtung, Beleuchtung für Wärmeplatz/mit UV-Anteil
  • Heizmatte, Heizkabel
  • Sprühflasche, Beregnungsanlage
  • Wasser- und Futternapf, Futterpinzette

Gut ausgestattet mit der Erstausstattung für Terrarien von DAS FUTTERHAUS

Mit 10 % Begrüßungs-Coupon

Für den optimalen Überblick über die Erstausstattung Ihres Terrariums haben wir Ihnen eine Checkliste über die wichtigsten Erstausstattungs-Produkte zusammengestellt. Für jede Erstausstattung erhalten Sie beim Kauf von mindestens zwei Zubehör-Artikeln aus der Checkliste einen 10 %* Rabatt* je Artikel.

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Wie groß sollte ein Terrarium sein?

Eigentlich kann ein Terrarium nicht zu groß sein. Jedoch hat jedes Tier andere Anforderungen an seinen Lebensraum, die individuell geprüft werden müssen. Je größer das Terrarium, desto wichtiger ist es, dieses mit der passenden Technik und Einrichtung sinnvoll auszustatten. Informieren Sie sich in Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt über die Terrarium-Mindestmaßen für den von Ihnen angedachten Bewohner.

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Der ideale Bodengrund

Der richtige Bodengrund spielt im Terrarium eine wichtige Rolle, grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Bodenarten.


Wohlfühloase im Wüsten-Terrarium

Für Wüstenbewohner ist entweder reiner Sand oder ein Lehm-Sand-Gemisch empfehlenswert. Zu beachten ist, dass Terrarien-Tiere nicht nur im Bodengrund graben, sondern ihn auch zum Ablegen von Eiern nutzen. Feiner Kies, Holzraspel oder Mais-Granulat gehören nicht ins Wüsten-Terrarium - die Bewohner könnten sich beim Graben verletzen. Idealerweise wird genau die Sandart gewählt, die dem natürlichen Lebensraum der Bewohner entspricht.


Untergrund für tropische Terrarien

Eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit ist essenziell im Tropen-Terrarium. Je nach Höhe der Luftfeuchtigkeit findet ein spezieller Bodengrund Anwendung. Bei hoher Luftfeuchtigkeit ist (halb-) feuchte Terrarienerde oder Humuserde empfehlenswert. Nähern sich die Luftfeuchtigkeitswerte der 100 %-Marke, sollte unter dem Bodengrund eine zusätzliche Drainageschicht aus Blähtonkugeln eingebracht werden. Diese verhindert Staunässe, gleichzeitig wird der Schimmelbildung vorgebeugt. Für Aquaterrarien gelten andere Vorgaben zur Einrichtung. Lesen Sie in unserem speziellen Ratgeberartikel mehr über die richtige Ausstattung und Einrichtung eines Aquaterrariums.


Die richtigen Pflanzen

Auch der Vegetation im Terrarium sollte Beachtung geschenkt werden. Im begrenzten Platzangebot eines Terrariums dürfen sich Pflanzen nicht unkontrolliert ausbreiten, ihr Wachstum muss unter Kontrolle gehalten werden. In Steppen- oder Wüstenterrarien sind, gemäß dem Vorbild der Natur, meist nur sehr wenige oder gar keine Pflanzen zu finden. In Tropenterrarien sieht es anders aus: Im feuchtwarmen Klima dieser Becken grünt und blüht es in vielen Farben und Formen. Die Pflanzen dienen einigen Tieren auch als Wasserquelle, da von den Blättern erfrischendes Nass aufgenommen werden kann.


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Künstliche Pflanzen im Terrarium

Prinzipiell können auch künstliche Pflanzen eine Option für Terrarien-Freunde ohne „grünen Daumen“ sein. Voraussetzung ist natürlich, dass keine Pflanzenfresser im Becken gehalten werden. Kunstpflanzen ersetzen jedoch kein echtes Grün, da dieses schließlich auch zum optimalen Klima im Terrarium beiträgt und sich positiv auf eine konstante Luftfeuchtigkeit auswirken kann.


Höhlen & Verstecke

Höhlen und andere Verstecke, in die sich Terrarien-Bewohner bei Bedarf zurückziehen und in denen sie sich ausruhen können, werden sowohl von tag- als auch nachtaktiven Tieren geschätzt. Bei der Auswahl können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Dichte Laubberge, Felsspalten oder Kokosnüsse - vieles ist möglich. Einige Tiere graben sich auch ihre eigene Höhle in den Bodengrund. Lassen Sie sich von der natürlichen Umgebung des Terrarien-Bewohners inspirieren. Wichtig ist, dass die Ein- und Ausschlupflöcher der Verstecke groß genug für die jeweiligen Tiere sind.



Natur & Technik

Mit der richtigen Technik können Sie die idealen Lebensbedingungen für Ihren Terrarien-Bewohner schaffen. Um Temperatur und Luftfeuchtigkeit genau zu kontrollieren, eignen sich Messgeräte wie Thermo- und Hygrometer, die Sie auch in Kombination (Thermo-Hygrometer) installieren können. Behalten Sie immer die richtige Pflege Ihres Terrariums im Blick, denn selbst mit der modernsten Technik betrieben, darf diese nicht vernachlässigt werden.

Beleuchtung: Mit UV oder nicht?
Wärmequelle & Beheizung
male Luftfeuchtigkeit durch die richtige Befeuchtung

Weitere Ausstattung

Futterpinzette
Rückwand
Klettergarten
Wetboxen