Die Heizung
Während einige Terrarienbewohner mit der Raumtemperatur in unseren Wohnungen bereits vollkommen zufrieden sind, haben Reptilien einen deutlich höheren Wärmedarf. Diesen Tieren muss unbedingt ein warmes Plätzchen zum Aufladen der artgerechten „Betriebstemperatur“ zur Verfügung gestellt werden. Bartagamen etwa sind wie alle Reptilien Kaltblüter und müssen sich an definierten Plätzen, die mit Temperaturen zwischen 45 und 50 ° C aufwarten, wärmen. Im gesamten Terrarium sollte auch eine dauerhafte Temperatur von 28 ° C keinesfalls unterschritten werden.Der Wärmeplatz für die Tiere kann auch als Gestaltungselement in das Terrarium integriert werden: So bietet der Zoofachhandel spezielle Heizsteine an, die den von der Sonne aufgewärmten Felsen in der Natur imitieren.Eine weitere Alternative zur Erreichung der erwünschten Temperatur im Becken: Die „Fußbodenheizung“ fürs Terrarium. So können spezielle Heizmatten unter dem Terrarium bodenbewohnender Reptilien angebracht werden. Auch Heizkabel, die unter oder auf dem Boden des Terrariums verlegt werden, sorgen für kuschelige Wärme im Bodengrund. Wichtig: der regelmäßige Technik-Check. Die für viele Tiere lebensnotwendige Wärmelampe oder andere alternative Wärmequellen dürfen keinesfalls über einen längeren Zeitraum ausfallen. Defekte Technik sollte umgehend ersetzt werden.