Wissenswertes zur Katzenmilch
08.02.2023Lesedauer: 2 Min.

Wissenswertes zur Katzenmilch

Aber nur Katzenmilch!

In den ersten Wochen ihres Katzenlebens werden Katzenkinder ausschließlich von ihrer Mutter gesäugt. Die fettreiche und nahrhafte Muttermilch kann mithilfe des Enzyms Laktase, das vom kleinen Katzenkörper in ausreichender Menge gebildet wird, auch problemlos verdaut werden. Die natürliche Nahrung sorgt für eine gesunde und kräftige Entwicklung der Minitiger.

Milch ist nur etwas für Kinder

Im Laufe der Zeit, wenn die Kitten anfangen, zunehmend Nahrung zu sich nehmen, sinkt die körpereigene Laktase-Produktion: Es beginnt die Entwöhnung von der Muttermilch. Und irgendwann ist auch ganz Schluss mit der mütterlichen Milchbar. Erwachsene Katzen, bei denen die Laktase-Produktion komplett ausgesetzt hat, vertragen kaum noch Milch - egal, von welchem Tier diese stammt. Bauschmerzen, Blähungen und Durchfall können dem Aufschlabbern der weißen Flüssigkeit folgen. Dieses "große Grummeln" nennt sich "Laktoseintoleranz" und ist mittlerweile auch vielen Menschen nur zu gut bekannt.

Gutes für geliebte Schnurrer

Samtpfotige Leckermäuler, die auf den Verzehr von Milch trotzdem nicht komplett verzichten können (oder besser deren Halter, die ihren Lieblingen dieses Leckerli nicht vorenthalten möchten), sollten ausschließlich spezielle Katzenmilch zu sich nehmen. Diese ist laktosearm und enthält dazu wichtige Vitamine, Taurin sowie Kalzium und Eisen als wertvolle Spurenelemente. Das macht sie für Stubentiger bekömmlich und hilft gleichzeitig bei der Gesunderhaltung der schnurrenden Lieblinge. Eher trinkfaule Samtpfoten oder auch ältere Semester kann eine Schale Katzenmilch im Übrigen dazu anregen, den Flüssigkeitshaushalt in die richtige Balance zu bringen. Pfundigen Schnurrer sollte die energiereiche Köstlichkeit mit etwas Wasser verdünnt gereicht werden. Schade, dass aber auch immer alles, was besonders gut schmeckt, sofort auf den Rippen hängen bleibt.

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