Clownfische
Spätestens seit „Findet Nemo“ ist er einer der bekanntesten Meeresbewohner. Der Anemonenfisch zählt zu den Riffbarschen und wird etwa acht Zentimeter groß. Das Besondere an diesen Fischen ist ihre Fähigkeit in Symbiose mit Seeanemonen zu leben. Dank ihrer schützenden Schleimschicht, kann das Nesselgift der Seeanemone den orange-weiß gestreiften Meeresbewohnern nichts anhaben. Um sich vor Fressfeinden zu schützen verbringen Clownfische die meiste Zeit in direkter Nähe ihrer Seeanemone. Daher benötigen sie ein sehr kleines Territorium und sind gut für die Haltung im Meerwasserbecken geeignet.
Rotfeuerfisch
Mit seinem konturenauflösenden Antlitz ist der Feuerfisch ein unverkennbarerer Hingucker im Aquarium. Man unterscheidet zwischen dem pazifischen und dem indischen Rotfeuerfisch. Der pazifische Rotfeuerfisch lebt im Pazifischen Ozean und wird bis zu 40 cm groß. Er ist sowohl bei Nacht als auch bei Tag aktiv. Er ernährt sich von Fischen und Krebsen. Wie fast alle Skorpionfische (Scorpaenidae) sind Feuerfische, mit Ausnahme des Schönen Zwergfeuerfischs (Dendrochirus bellus) und von Bleekers Zwergfeuerfisch (Ebosia bleekeri), giftig. Deshalb sollte man bei der Haltung in einem Aquarium besonders vorsichtig sein. Das ist besonders deshalb schwierig, weil die Tiere nicht gerade scheu sind und neugierig auf alles losschwimmen, was sie interessiert.
Drückerfische
Drückerfische sind oft auffällig gefärbt und gezeichnet. Drückerfische gehören zu den Fischen, die in der Lage sind, deutlich vernehmbare Laute zu erzeugen. Sie können mit den Zähnen knirschen, Partien des Schultergürtels an der Schwimmblase reiben und so trommelnde Geräusche erzeugen. Klappen sie ihren ersten Rückenflossenstrahl auf und nieder und lassen den zweiten ein- und ausschnappen, so hört man ein lautes Knacken. Darüber hinaus können sie mit ihrem Maul einen Wasserstrahl erzeugen, mit dem Sie ihre Beute von Sand befreien. Drückerfische leben vor allem in Bodennähe. Die solitären Arten unter ihnen sind revierbildend.
Doktorfisch
Der Doktorfisch kommt in vielen verschiedenen Varianten vor. Er gehört zu den Stachelflossern. An seiner Schwanzwurzel befindet sich eine hornartige Klinge, mit der er sich im Notfall gegen Fressfeinde verteidigt und der er seinen Namen zu verdanken hat. Doktorfische leben meist zu zweit in ihrem Territorium.
Seepferdchen
Ihren Namen haben Seepferdchen ihrer außergewöhnlichen Kopfform, die stark an den eines Pferdes erinnert, zu verdanken. Seepferdchen zählen zur Familie der Seenadeln. Einmalig in der Tierwelt ist, dass bei den Seepferdchen das Männchen trächtig wird. Beim Paarungsakt übergibt die Seepferdchendame dem männlichen Seepferdchen die Eier, die dann in seiner Bauchtasche befruchtet und ausgetragen werden.